Schutzgashärten & Vergüten


Schutzgashärten erfolgt mit Hilfe einer geregelten Gasatmosphäre (Vermeidung von Randoxidation/ Entkohlung) bei Austenitisierungstemperaturen oberhalb 723°C und anschließender Abschreckung in Öl, wodurch eine hohe Härte erzielt wird. Nachfolgendes Anlassen der Bauteile erhöht die Zähigkeit des Werkstoffes. Man spricht von Vergüten, wenn die Bauteile bei hohen Temperaturen von bis zu 700°C angelassen werden. Das ist besonders für Werkstücke, bei denen eine hohe Zähigkeit gefordert ist und die stark dynamisch belastet werden, von Vorteil.

Chargenmaße: Ø 600 x 600 mm