Einsatzhärten

Einsatzhärten ist ein kombiniertes Härteverfahren, Aufkohlen mit anschliessendem Abhärten. Beim Einsatzhärten wird in einer geregelten Gasatmosphäre die Randschicht mit Kohlenstoff auf eine festgelegte Tiefe angereichert. Optional können Bereiche, die nach dem Härteprozess noch mechanisch bearbeitet werden sollen, mit einer Abdeckpaste geschützt werden. Dieses Verfahren wird bei Stählen mit niedrigem C-Gehalt angewandt, um nach dem Härten eine verschleißfeste Oberfläche mit hoher Biegewechsel- und Dauerfestigkeit zu erzeugen (zäher Kern).

Chargenmaße: Ø 600 x 600 mm